Wir hätten es wissen können. Schon um 1970 entwarfen Künstler wie Paul Ryan techno-utopische Zukunftswelten, in denen Individuen sich zu „communities“ vereinen würden, verbunden durch und eingebettet in „Technologie“ - Welten, in denen die schleimig-träge, vergeßlich-müde menschliche Existenz durch künstliche Intelligenz vervollkommnet wird. Und wenn es schon keine biologische Unsterblichkeit geben mag, die technologische ist wahrgeworden, auch wenn es nur diejenige der eigenen digitalen Blutspur ist.
Die Utopie von 1970 wurde zur Dystopie 2019. Über Technologien verklammerte Individuen vernetzen sich nicht über gemeinsame Werte, sondern über bloße Interessen miteinander - kleinster gemeinsamer Nenner des Konstrukts namens Gesellschaft. Die Klammer stellen elektronische „Medien“ dar, gerne auch als „sozial“ euphemisiert. Betrachtet man das Schlagwort social media aus soziologischer Sicht, schlägt uns Absurdität entgegen: Kommunikation über Medien - der Widerspruch in sich selbst, darauf allerdings wies Niklas Luhmann schon vor Jahrzehnten hin. Auch der Appendix „social“ könnte falscher nicht sein, tauschen die Teilnehmer sozialer Netzwerke Informationen und Meinungen nicht etwa aus, sondern sie teilen sie aus und schlucken sie - vergleichbar dem Gänsestopfen. Dem Austeilen ungemein förderlich ist die Anonymität der Teilnehmer, genauer: ihre Befreiung von allem Anstand, früher einmal ein Pfeiler des Sozialen.
Die Wein-Community innerhalb der social media ist selbstredend ungleich zivilisierter als all jene Schmalspurphilosophen, Erotik-Clowns und Polit-Eiferer, die sich in hinterhältiger Aggressivität (E. Snowden) auf zum Beispiel „Twitter“ tummeln und oft auch spritziger als die Teilnehmer der schläfrigen Online-Foren zum Thema. Nur ist das Vergnügen, über fremden Genuß kalifornischer oder apulischer oder überhaupt irgendwelcher Weine zu lesen, leider minimal - ganz zu schweigen vom bereits aus technischen Gründen begrenzten Informationsgehalt (davon wußte Ryan übrigens nichts). Der Genuß sozial akzeptierter Drogen ist bis zu einem gewissen Grad der Sucht eine zutiefst soziale Beschäftigung: ohne das mitspielende Gegenüber bleibt das Erlebnis dürr, allenfalls akademisch.
Wir haben uns entschlossen, unser „Twitter“-Konto zu schließen, was gar nicht so einfach ist, und verbringen die gewonnene Lebenszeit mit wirklichen Menschen,vorzugsweise auf einem echten Weingut. Wir sehen uns!
Es ist eine Weile vergangen, seit wir uns mit sogennanten Rock-Weinen beschäftigten, Ergebnisse der (Mes-)alliance einer von der Digitalisierung strangulierten Musikindustrie mit der in Überproduktion ertrinkenden Weinindustrie. In unserem Feature zeichnen wir die Geschichte des Rock-Weins nach und gehen seinem Scheitern auf den Grund.
Zum Feature Rock-Weine.
Der Einsteigerwein ist nicht die Kopfschmerzvariante auf der Weinliste, kein Masselieferant für den Stoff auf dem Weihnachtsmarkt. Er soll gefällig sein, um gut zu schmecken, auch wenn man noch nicht genau weiß, warum, und gut zugänglich, damit man dem eigenen Geschmack irgendwann auf die Schliche kommt. Damit muß er einfach strukturiert sein, um verstanden zu werden, dabei interessant genug, um Neugierde auf mehr zu wecken. Schön und gut. Aber was jetzt tun?
Zum Feature Einsteigerweine.
Von Daniela Pabst
Der Legende nach war es ein Mönch in der französischen Champagne, der den ersten Schaumwein entwickelte. Heute gibt es neben dem bekannten Champagner eine Vielzahl von Schaumweinen, die besondere Anlässe festlich abrunden und Rendezvous noch prickelnder machen. Diese Schaumweine unterscheiden sich aber nicht nur in der Herkunft und der Bezeichnung, sondern auch im Herstellungsverfahren.
Bei den prickelnden kleinen Bläschen, die dem Schaumwein den besonderen Charakter verleihen, handelt es sich um Kohlensäure, die durch natürliche Gärung entsteht. Der Gärungsprozess verläuft aber nicht bei allen Schaumweinen gleich. Die traditionelle Champagner-Methode setzt auf reine Flaschengärung, bei der der Wein während des gesamten Gärungsprozesses in derselben Flasche verbleibt. Allerdings dürfen nur nach diesem Verfahren hergestellte Schaumweine aus der Champagne auch den Namen Champagner tragen. Es werden aber durchaus auch in anderen Weinregionen Schaumweine produziert, die den Champagner-Anforderungen genügen. Bei einer Variante der Flaschengärung findet zwar die Gärung in der Flasche statt, für die Trennung von der für den Gärprozess notwendigen Hefe wird der Schaumwein aber in Tanks abgefüllt. Bei preiswerteren Schaumweinen findet auch die Gärung in Großraumtanks statt. Außerdem weist das Portal weintrend.com darauf hin, dass es in der unteren Preisklasse auch Schaumweine gibt, denen die Kohlensäure künstlich zugesetzt wird.
Durch die enthaltene Kohlensäure schmecken Schaumweine grundsätzlich frischer und spritziger als herkömmliche Weine. Zudem werden sie meist trocken bis sehr trocken ausgebaut, wodurch sie sehr leicht wirken. Um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten, basieren Schaumweine in der Regel auf Cuvées, Mischungen unterschiedlicher Weinsorten. Dabei kommen selbstverständlich regionale Unterschiede zum Tragen, die den jeweiligen Schaumweinen ihren einzigartigen Geschmack verleihen. Häufig wird auch bei weißen Schaumweinen auf eine Beimischung roter Trauben gesetzt, um das Getränk geschmacklich abzurunden. Beim Champagner ist dies beispielsweise der Pinot Noir, während bei modernen italienischen Schaumweinen inzwischen auch vermehrt Chianti verwendet wird. Interessant sind aber auch sortenreine Schaumweine wie der Asti Spumante, der auf dem Muskateller basiert.
Versetzen Sie sich einige Jahre zurück - wieviele, bleibt Ihnen überlassen - und stellen Sie sich vor: es ist Weihnachten! Nervöse Begeisterung den ganzen Tag, irgendwann endlich Bescherung! Statt Barbie, Lego oder Märklin jedoch ein Pullover. Aus.
Ähnlich unser Erlebnis am 1. Oktober 2016 im Kaiserstuhl. Wir besuchen einen Winzer, der seit Jahren für uns sichere Bank war, dessen Weine umstandslos in den Kofferraum wanderten und das Genußerlebnis direkt in unsere Berichte. Warum sollte das im allseits propagierten 2015er Jahrgang anders sein. Dem Gott des Weines sei Dank probieren wir diesmal vorher. Auf den Punkt gebracht: weißes Zuckerwasser. Nach dreißig Minuten im Glas: warmes weißes Zuckerwasser. Bei den Roten ist das Zuckerwasser rot. Ein badisches Bierchen muß den Abend retten.
Was den Jahrgang 2015 angeht, hat sich der Blätterwald inzwischen beruhigt. Erstens weiß inzwischen fast jeder Weintrinker, daß 2015 für manche Sorten ein Segen und für andere ein Desaster war. Viele Winzer starrten hypnotisiert auf die Öchslegrade ihrer Zuckerbomben, gepusht von einer Journaille, die auf den Spuren des Weingesetzes Mostgewicht mit Qualität verwechselt und von den Lohnschreibern der Genossenschaften, wo jeder von jedem abschreibt und alle miteinander von „Wikipedia“ oder umgekehrt. Zweitens ist der Folgejahrgang propagandistisch vorzubereiten, und schon wieder lesen wir von der sagenhaften 2016er Qualität bei ach! viel zu kleiner Menge. Ob es beim 2017er Jahrgang, durch Spätfrost erfroren, vom Hagel erschlagen, im Regen ertrunken, anders sein wird?
Nachtrag Mai 2020: nein, wurde es nicht. Weder 2017 noch 2018 oder 2019 wollte man darauf verzichten, die ach zu kleine Menge zu beklagen bei gleichzeitigem Jubel über Jahrhundertqualitäten.
Beilage zur Weihnachtspost von Sankt Annagarten: Marcel Wiedenmanns Hommage an sein Leseteam, so schön und treffend selten gelesen. Wir zitieren:
"Mit der Leseschere umzugehen erfordert besonderes Geschick. Klinge und Gegenklinge sind scharf, kurz und spitz. Das Werkzeug für die Lese ist per Definition etwas, um auszulesen, zu sortieren und schließlich im Leseeimer einzusammeln. Derjenige, der sie bedient, ist hierbei mit allen Sinnen gefordert. Das Auge ruht auf der Frucht, im Gedächtnis das Bild der optimalen Beschaffenheit. Auf die Entscheidung: „Was nimmt man, nimmt man nur teilweise, alles oder nichts" erfolgen binnen Sekunden die richtigen Schnitte. Mittlerweile ist die Handlese für Viele Luxus und nur noch den Spitzenprodukten vorbehalten.
Alltäglich ist die maschinelle Ernte, kostengünstig und schnell. Für das optimale Ergebnis ist die händische Lese im Annagarten ein „alltäglicher Luxus“. Abhängig vom späteren Weintyp und dem dazu passenden Reifezustand kann es bis zu drei Lesedurchgänge in unseren Weinbergen geben. Handgelesen steht deshalb drauf und ist auch drin. Mannschaftsgeist, Pflichtbewusstsein und schlussendlich die Freude am mit den besten Trauben gefüllten Leseeimer sind die Dinge, die unsere „Leser“ ausmachen - Danke für diese Qualitätssicherung!"
Zitat Ende.
Die Theaterfachsprache definiert farce als eine absurde Komödie, und wer fühlte sich beim Frühlingsspaziergang durch die Weinregale nicht daran erinnert. Denn es ist Spargelzeit: Höhepunkt der Vermarktung sogenannter Spargelweine, jenen sauren, blassen Wässern, die den Warenregalumschlag verderben, weil sie zu keiner Tafel passen wollen, und darum bei erster Gelegenheit abgeschlagen werden müssen.
Die farce wird jedes Frühjahr von neuem gespielt: ein Publikumserfolg. Denn was soll man schon von Menschen erwarten, die ihren Spargel in fadem Wasser totkochen - Mutti hat es ja immer so gemacht - und auch nicht wissen, wie man eine Hollandaise selbst zubereitet. Etwa, daß sie bei der Wahl des Weines plötzlich exquisiten Geschmack entwickeln?
Ursula Heinzelmann überschreibt ihren Beitrag für Fine Wine 1/2016: „Finger weg vom Spargelwein“. Dem ist zuzustimmen. Auch wir bleiben 2016 bei unserem statement von 2010: man greife zu ausdrucksstarkem fränkischem Silvaner; und bei Störrlein, Schmitts Kinder oder König wird man nicht danebengreifen. Sehr interessant die newcomer von „Wein von 3“, die mit ihrem unangepaßten Stil wie die wilde Jagd über die fränkische Seligkeit hereinbrechen. Wir ziehen diese echten, manchmal erdigen und immer hochklassigen Silvaner den etwas sanfteren Kaiserstühlern vor, sofern man jene überhaupt findet (bei Dr. Heger, Andreas Stigler, vor allem aber Kurt Sacherer suchen). Geht es um fettreiche Saucen als Spargelbegleitung, ist der Kaiserstuhl eher Adresse für klare, im Edelstahl ausgebaute Chardonnay, Traminer oder Weißburgunder. Unser Favorit ist und bleibt aber der Muskatsilvaner, neudeutsch Sauvignon blanc, von Winzern aus Bottwartal und Remstal: die einzige Traube, die das Spargelaroma noch betont.
Privatangelegenheiten sind politisch! dekretierte die bekennende Kommunistin Ulrike Meinhof und nahm die bundesrepublikanische Gesellschaft in ideologische Geiselhaft.
Scheinbar muß jede Generation nicht nur ihre eigenen Fehler machen, sondern auch diejenigen ihrer Vorgänger wiederholen. Ein in Szenekreisen bekannter Winzer ruft jedenfalls kürzlich zum Kampf für Flüchtlinge auf und gründet das „Twitter“-Forum „WeingegenRassismus“; als Logo die Rotfrontkämpfer-Faust, eine Weinflasche schwenkend, aber vielleicht ist es auch ein Molli, wie er weiland gegen Springers Hetzpresse flog (heute heißt es Lügenpresse). So ganz klar ist die Stoßrichtung der Bewegung zwar nicht, aber in einer Zeit, wo der Begriff „Rassismus“ zur Banalität verkam, ist das auch egal.
Hören wir in dieses Forum hinein… Dort entblödet man sich nicht, den Konsum israelischer Weine zu propagieren, denn: es geht ja contra Rassismus und damit wohl irgendwie pro Israel? Zwar mögen Palästinenser das ganz anders sehen, aber Muslime trinken ohnehin keinen Wein. Jaja. In dem Moment, wo Dialektik sich im Kreis zu drehen beginnt, fliegt die Argumentation aus der Spur. Und plötzlich ist WeingegenRassismus ein Sammelplatz für Menschen, die immer und überall Rassismus wittern, weil sie sich über ihn definieren.
Wir von der LW empfinden Grauen ob der Tatsache, daß in der Geisteswelt mancher Menschen mit jeder geöffneten Flasche offenbar ein politisches Statement abzugeben ist. Genuß ist nicht länger Rückzugsgebiet, das Private wird politisch. So triumphiert die Meinhof am Ende doch noch? Oder überschätzen wir? Ist das Ganze durchsichtige Masche der Initiatoren, sich an einen Zeitgeist zu hängen? Bekanntlich machen die Gesetze des Kapitalismus auch vor aufrechten Linken nicht halt.
Was die Flüchtlingsdebatte angeht, kennen wir durchaus den ein oder anderen Winzer, der Flüchtlinge aufnahm, dafür kein "Twitter"-Forum gründen mußte und auch sonst kein Aufhebens darum machte. Vor allem ließ man seine Kunden mit dem Thema in Ruhe, und für solch eine Haltung sind wir dankbar. Ansonsten gilt: von allen, die im Weinberg so rumschwirren - Deutsche, Polen, Ghanaer, Kirschessigfliegen - fürchten wir nur letztere.
Nachtrag August 2024: Soeben kündigten wir unser Abbonnement bei Utz Graafmanns "wein.plus", der sich nicht entblödet, Wahlempfehlungen für die im September 2024 anstehenden Landtagswahlen in zwei östlichen Bundesländern abzugeben, gegen Populismus, klar, und das in Allianz mit "zivilgesellschaftlichen Organisationen", die zum Teil von der "Bundeszentrale für politische Bildung", kurz: vom Bundesinnenministerium gefördert werden. Deutschland im Herbst...
Wir haben uns entschlossen, mit der neuen Version unserer Website die berüchtigten „Erlebnisberichte“ auf einer eigenen Seite zusammenzufassen. Worüber es in diesen Berichten geht? Darüber, was nicht passieren sollte.
Wenn uns Weine ihrer Eigenart wegen nicht schmecken oder wir sie nicht verstehen, das Weingut ein Formtief durchläuft, das Verkaufspersonal einen schlechten Tag hat, wie auch immer, müssen wir nicht darüber schreiben. Wir ziehen über niemanden her und amüsieren Sie und uns nicht auf Kosten Dritter. Und ob uns Winzerin und Winzer sympathisch sind oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Wenn sich jedoch drittklassige Produkte, arrogantes Gehabe, Unfähigkeit und/oder Unverfrorenheit zueinander gesellen, ist es uns Pflicht und Vergnügen, zu berichten. Zwar wollen wir einen solchen Bericht ausdrücklich als Warnung verstanden wissen, empfehlen Ihnen aber, sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Schreiben Sie uns bitte von Ihren Erfahrungen.
In irgendeinem blog lasen wir kürzlich: „Da wendet sich der Weinkenner mit Schrecken ab“. Ging es um Trollinger? Mag sein, oder um Kerner, Lemberger; es ist gleich, denn Württemberger Wein ist manchem Wein"kenner" stets einen Lacher wert. In dem Fall jedoch ließ man sich über Samtrot aus.
Es muß zu Beginn der 1920er Jahre gewesen sein, als der Heilbronner Winzer Hermann Schneider - ja, der uns die Institution der "Württemberger Weinkönigin“ bescherte - inmitten seiner Schwarzrieslingstöcke eine unbehaarte Mutation entdeckt. Das oft kolportierte Jahr 1928 ist mit Sicherheit falsch, denn 1929 übernimmt die Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg die Kultivierung der Sorte. In der Zwischenzeit muß Schneider Überzeugungsarbeit leisten und sich gegen die Forderung der Weinbürokratie wehren, die unerwünschte Mutation zu vernichten. Ab 1958 taucht Samtrot im Bundessortenregister auf, aber sonst tut sich nichts: Mitte der sechziger Jahre ist Samtrot fast ausgestorben, bis der Winzer Hermann Able - ja, der „Weindichter" - versprengte Stöcke im Heilbronner Raum buchstäblich zusammensucht und mit schließlich 13 Exemplaren die Sorte neu belebt.
Die Weinwelt der sechziger Jahre kann mit Samtrot nichts anfangen, darin gleicht sie der Gegenwart; Scientia Vitis et Vini 1, 1969 führt Samtrot sogar als "Neuzüchtung". Es sind um 1970 marktwirtschaftliche Erwägungen, die den Württembergischen Weinbauverband dazu bringen, Samtrot dem Kerner und Trollinger zur Seite zu stellen: auch wenn alles gleich süß schmeckt, es trägt ein anderes Etikett. Heutzutage ist Samtrot wieder Exot, und auch den Trend zu autochthonen Rebsorten hat die kaum beachtete Sorte verschlafen. Der Wein"kenner" dieses blogs allerdings hätte wissen müssen, daß er sich kaum etwas Echteres einschenken kann als Samtrot und zwar von einem der Winzer im Heilbronner Raum, die es verstehen, alles aus der Traube herauszuholen.
Nachtrag Mai 2019: vorläufiger Tiefpunkt ist ein Bericht auf faz.net vom 05. Mai 2019. Darin führt der Journalist den Samtrot allen Ernstes als "vergessene Rebsorte". Im Gegensatz zu Samtrot kann man den Artikel vergessen, aber das ist bei der heutigen Journaille ja nichts außergewöhnliches.